Brandaktuell bei Lotto Foster: Das neue Buch über die Berghofer Zeche Elisabeth

Helmut Treude: Die Steinkohlenzeche Elisabeth in Dortmund-Berghofen/Loh 1731 – 1855, hrsg. von Volker Schacke und Burkhard Treude, Eigenverlag, Dortmund 2019. 135 Seiten mit 90 Abbildungen und ausführlichen Begriffserklärungen der Bergbausprache.

Das Buch bietet neben alten Fotos und Kartenmaterial viele interessante Informationen über den frühen Bergbau im 18. und 19. Jahrhundert, speziell über das riesige Wasserpumpwerk an der Wittbräucker Straße. Das Grubenfeld erstreckte sich vom Niederhofer Kohlenweg im Westen bis zum Hirschweg im Osten – und von der Unteren Egge im Süden bis zum Lohbach im Norden.

Im ersten Kapitel wird der Lebensweg des Autors Helmut Treude samt seiner Laufbahn als Berghofer Schulmeister und Dortmunder Heimatkundler ausgiebig gewürdigt.

Die folgenden Berghofer Straßennamen, die mit dem Bergbau im Dortmunder Süden und der Zeche Elisabeth im Besonderen zu tun haben, werden erläutert: Dinnendahlweg, Klewitzweg, Malritzstraße, Reiserstraße, Ruhfusstraße, Selzerstraße und Wasserkunst.

Das Foto auf dem Buchtitel zeigt den Lochstein (Grenzstein) der ehemaligen Zeche im Ehrental des Berghofer Waldes.

Das Foto auf der hinteren Umschlagseite zeigt das Gelände an der Wittbräucker Straße, auf dem die „Wasserkunst“, das Pumpwerk mit dem großen Wasserrad stand, vor der Kulisse des ehemaligen Oxygenstahlwerks „Phoenix-Ost“ mit der „Hörder Fackel“ (Foto: Jürgen Knaup, um 1977)

Der Reinerlös dieses Buches (Verkaufspreis € 10,-) kommt dem gemeinnützigen Verein „Unsere Mitte Steigerturm e.V.“ für den Betrieb eines sozialen Begegnungszentrums mit Kultur- und Bildungsforum in Dortmund-Berghofen zugute.

Nachtrag Okt. 2019: Die erste Auflage ist komplett vergriffen. Bei Interesse bitte Mail an info@b-treude.de
Eine Neuauflage ist geplant

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