Wir können es kaum fassen: mit großer Traurigkeit mussten wir erfahren, dass unser Architekt Heinrich Schwakopf am 10. Mai nach langem Krankenhausaufenthalt verstorben ist.
Heinrich war nicht nur der Architekt des Steigerturm-Um- und Anbaus. Heinrich war uns ein lieber, zuverlässiger Freund! Mit unfassbarer Geduld und unglaublicher Kreativität hat er seit 2016 mit uns gemeinsam die immer wieder auftauchenden Hindernisse überwunden. Nie kam ein böses Wort oder ein Ausdruck des Frusts, wenn wir angesichts von Finanzierungsproblemen oder bürokratischen Hindernissen mal wieder umplanen oder abspecken mussten.
Selbst in den letzten Wochen war er im Krankenhaus immer für uns erreichbar, hatte seinen Rechner dabei und kommunizierte mit uns und „seinem“ Architekturbüro Winkler & Partner, ohne sich von seiner schweren Diagnose herunterziehen zu lassen. Bis zum Schluss war er voller Hoffung auf Heilung und schmiedete Pläne für eine Fahrradtour mit seinen Freunden.
Wir von „Unsere Mitte Steigerturm“ verlieren mit Heinrich Schwakopf einen Mitstreiter, dem wir so sehr gegönnt hätten, die Vollendung seines „Werks“ mitzuerleben. Heinrich hat immer großen Wert darauf gelegt, die Steigerturm-Planungen von „WP Architekten + Ingenieure“ begleiten zu lassen. Die Wahl unseres Bauleiters und Architekten Joachim Key, der seit Monaten „voll im Thema“ ist und mit großer Akribie und Kompetenz unser Bauvorhaben begleitet, hat Heinrich möglicherweise schon in dem Bewusstsein seiner eigenen Endlichkeit getroffen.
In der nun beginnenden Bauphase werden wir uns mit Sicherheit oft die Frage stellen: „Was hätte Heinrich dazu gesagt, welche Lösung hätte er vorgeschlagen?“
Heinrichs Familie wünschen wir, dass der Schmerz über seinen viel zu frühen Tod und die Trauer der nächsten Zeit irgendwann abgelöst werden wird von den schönen Erinnerungen an einen ganz besonders liebenswerten Menschen.
Heinrich Schwakopf, mögest Du in Frieden ruhen!
Deine Freundinnen und Freunde von „Unsere Mitte Steigerturm“